1. Fahrt



Unsere 1. Fahrt in den Kosovo



                                              

Zwischenstop bei Siggy in der Nähe von Wiesbaden. Vielen Dank, dass wir quasi mitten in Nacht den gespendeten PC abholen durften .



Ankunft bei Bela gegen 23 Uhr im Kosovo.





Am nächsten Tag haben wir dann alle Spenden ausgeladen. Vielen Dank nochmal an alle Spender !!!!!



Jede Menge konnte wir Bela und Hasna zum Kosovo bringen .






Verbandsmaterial für den Tierarzt. Danke an Michaela Schwalenstöcker !


    Dank eurer Unterstützung haben wir es geschafft in den Kosovo zu fahren und 10 Hunde mit nach Deutschland zu nehmen.




Dann fangen wir mal an .......

Am 7.10 08 sind wir gestartet. Zuerst fuhren wir bei meiner Mutter vorbei um die Sachspenden ins Auto zu laden. Um 20:45h ging es dann mit einem vollbeladenen Mietwagen in Richtung Riedelbach (Wiesbaden).
Mitten in der Nacht um 23:00 h haben wir Siggi aus dem Bett geschmissen, die uns noch einige Sachspenden übergab, unter anderem den wichtigen PC. Nach einem kurzen Plausch fuhren wir endlich Richtung Kosovo. Nachdem wir Östereich hinter uns gelassen haben, stand uns Ungarns Hauptstadt Budapest bevor. Natürlich verfuhren wir uns hier prompt. Nach einer Irrfahrt durch die Stadt , fanden wir dann irgendwann doch noch die richitge Autobahn in Richtung Serbien. Am Grenzübergang nach Serbien ließen uns die Wachposten auf Seiten der ungarischen Grenze ohne Probleme pasieren. Als wir die Grenze auf serbischer Seite pasieren wollten, wurden wir von den Wachposten aus dem Verkehr gezogen und sollten den Kofferraum öffnen, damit die Ladung kontrolliert werden konnte. Nachdem Ibo alle Fragen zu deren Zufriedenheit beantwortert hat, konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Obwohl es sehr zeitaufwändg war, die unzähligen Mautstellen und die schlecht ausgebauten unendlichen Landstraßen durch die Berge zu pasieren, kamen wir "irgendwann" im Dunkeln am Grenzübergang zum Kosovo an. Uns empfingen sofort die Soldaten und forderten 50,- EUR für das Überfahren eines Stopschildes. Nach großer Dikussion und gegenseitiger Schuldzuweisung kam der Chef dazu und ließ mit sich verhandeln. Nachdem wir 20,- EUR bezahlt haben, durften wir die fünf Meter zur nächsten Grenze fahren. Da sollten wir dann das komplette Auto ausräumen und mussten schließlich nach erneuter unendlicher Diskussion für das Einführen des Hundesfutters und der Sachspenden einen Betrag von 100 EUR zahlen. 56,-  EUR kamen an Versicherung für das Auto hinzu. Dank Ibos Sprachkenntnissen und Umgangsformen mit seinen Landsleuten, kamen wir gottseidank heil aus der Sache raus. Ich hätte nicht gewusst, was ich machen soll wenn ich ihn nicht dabei gehabt hätte. Keiner spricht Deutsch oder Englisch. Nach der ganzen Aufregung kamen wir dann gegen 23:00h bei Bela an. Nach der ersten Wiedersehensfreude und der Begrüßung von Belas Schützlingen, gingen wir erstmal völlig kaputt ins Bett. Am nächsten Morgen wurden wir sehr zeitig durch lautes Hundegebell geweckt. Es war Frühstückszeit und Bela und ich fütterten die Hunde mit dem mitgebrachtem Futter. Anschließend luden wir das Auto aus. Bela war gerührt, dass so viele Spenden zusammen gekommen sind. Nach dem Mittagessen kam der Tierarzt um mit uns unser weiteres Vorgehen zu besprechen. 


Besprechung mit dem Tierarzt .


Fortsetzung folgt...


 
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